Franziskus-Schule


„Hier heißen die Lernziele Anerkennung und Wertschätzung für sich und das eigene Tun sowie für andere und das Zusammenleben Verantwortung zu übernehmen.“


Geschichte

Aus einer Gründungsinitiative von Eltern und Lehrern entstand 2007 nach nur zwei Jahren Vorbereitungszeit die Franziskus-Schule als Freie Waldorf-Förderschule im Rhein-Sieg-Kreis. Die neue Schule hatte zum Schuljahr 2007/08, als Dependance der Johannes-Schule Bonn, in der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid den Betrieb mit 30 Kindern in zwei Klassen aufgenommen.

Schülerschaft

Mittlerweile ist die Franziskus-Schule eine selbstständige Schule mit über 100 Schülerinnen und Schülern von den Klassen eins bis zwölf und mehr als 20 Lehrkräften. Die Franziskus-Schule ist als Förderschule auf der Grundlage der von Rudolf Steiner entwickelten Waldorfpädagogik konzipiert und wird durch Eltern und Lehrer selbst verwaltet.
Schülerinnen und Schüler mit sehr unterschiedlichen Lern- und Lebensvoraussetzungen der Förderschwerpunkte „Geistige Entwicklung“, „Sprache“, „Lernen“, „Emotionale und soziale Entwicklung“ und „Körperliche und motorische Entwicklung“ werden gemeinsam in einer Klasse unterrichtet.

Pädagogisches Leitbild

Dabei orientieren wir uns am Waldorflehrplan, der in sich ein umfassender Entwicklungslehrplan ist. Er bietet uns die Möglichkeit, Menschenbildung aus Unterrichtspraxis so zu gestalten, dass jede Schülerin und jeder Schüler darinnen die für den eigenen Lebensweg und die eigene Entwicklung notwendigen Anregungen und Unterstützungen empfängt.
Das Unterrichtskonzept arbeitet in den Bereichen des klassischen schulischen Lernens mit deutlichen Differenzierungen; individuelle Besonderheiten sollen hervorgehoben werden, Stärken besonders gefördert, Schwächen liebevoll gesehen und in die Persönlichkeit integriert werden. Das Erziehungskonzept führt immer wieder zusammen. Franziskus fordert uns heraus, alle Schülerinnen und Schüler so zu begleiten, dass sie sich angenommen, dazugehörig und wertvoll wissen.

Maßstab ist nicht was einer kann, sondern was er ist.

Hier heißen die Lernziele Anerkennung und Wertschätzung für sich und das eigene Tun sowie für andere und das Zusammenleben Verantwortung zu übernehmen.