Einschulung 2025

Am frühen Morgen versammelte sich die ganze Schulgemeinde in unserer schönen evangelischen Kirche, in der Altar, Kanzel und Taufpodest aus einem einzigen riesigen Baumstamm gefertigt sind, deren moderne Fenster so wunderbar zu unserer Waldorf-Ästhetik passt.
Jede Sitzreihe war mit Sonnenblumen und Gardiolen geschmückt und im Zentrum stand der Bogen aus Efeu und Sonnenblumen.
Es galt, die neuen Erstklässler in unsere Franziskus-Schule aufzunehmen und zu zeigen, wie sehr wir uns alle darauf freuen, sie in den nächsten Jahren zu begleiten, zu behüten und zu fördern.

Cello (Herr Schoen) und Klavier (Herr Götz) begrüßten die Gäste mit beschwingter Musik von Antonio Vivaldi (1678 – 1741), aus der Sonate VI für Violoncello und Klavier, bevor die Lehrerin der jetzigen 2. Klasse, Frau Staudinger, bewegende Worte fand, um den Geist unserer Schule zu vermitteln: am Beispiel eines Baumes, in dem die Kinder und Erwachsenen einander beim Wachsen helfen, sich gegenseitig emporziehen.

Es folgte der „Licht-Kanon“ von A. Zitzmann, vorgetragen von dem Gesangsquartett, bestehend aus Frau Luchtenberg-Engel, Frau Engel, Herrn Schoen und Herrn Bettermann, worauf alle neu hinzugekommenen Schüler (sogenannte ‚Quereinsteiger‘), Lehrer und Schulbegleiter vorgestellt wurden und jeweils eine kleine Sonnenblume geschenkt bekamen.

Nach einem weiteren Gesang des Quartetts – „Harmonie der Sterne“ von Werner Gneist – wartete die Haupattraktion:
Die neuen Erstklässler gingen (oder rannten) durch den Blumenbogen nach vorne zu ihrer neuen Klassenlehrerin Frau Fabian, erhielten von den Schülern der 5. Klasse eine Blume und zeigten sich der Schulgemeinde. Da flossen manche Tränen bei den Eltern.

Nun sprachen wir das Franziskusgebet, sangen das Sonnen-Lied und Herr Pastor Schlimm sprach mit allen das ‚Vater unser‘ und segnete die Schul’gemeinde‘.

Schließlich zogen die Erstklässler, verbunden durch das ‚Goldene Band‘, mit Klassenlehrerin und Schulbegleiterinnen aus der Kirche hinaus und gingen gemeinsam den Berg hinunter und über die Breite Straße zum Schulgelände.
Nach einer ersten Unterrichtsstunde, während der die Eltern im Eurythmiesaal verpflegt wurden, stellten sich die ‚Neuen‘ mit ihren Eltern und Geschwistern zu einem Foto unter den Blumenbogen.

Es war ein schöner Beginn und wir sind sehr gespannt, wie sich alle einleben und entwickeln!